FTG-News 2023-29 – OIL! Tankstellen GmbH vor Verkauf

Der deutsche Tankstellenmarkt bleibt in Bewegung: Die Mabanaft Deutschland GmbH & Co. KG verkauft ihre Anteile an der OIL! Tankstellen GmbH und damit ihr Tankstellennetz von 340 OIL! Tankstellen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark an die Prax Group. Mehr als 230 dieser Tankstellen befinden sich in Deutschland. Damit wechselt innerhalb relativ kurzer Zeit nach Esso, OMV und TotalEnergies das vierte Tankstellennetz den Eigentümer.

Die Hintergründe für diese Entscheidung lassen sich nach Lektüre der von Mabanaft herausgegebenen Pressemitteilung erahnen, in der stark auf die „strategischen Schwerpunktbereiche“ der Mabanaft Gruppe abgestellt wird: „Wir wollen unsere Kunden bei der Dekarbonisierung unterstützen und der beste Weg, dies zu erreichen, ist die Nutzung unserer Kernkompetenzen in Beschaffung, Lagerung, Umschlag und Vertrieb von Flüssigkraftstoffen. Daher haben wir die Entscheidung getroffen, uns auf die Dekarbonisierung derjenigen Sektoren zu konzentrieren, in denen der Übergangspfad am ehesten mit unseren Kernkompetenzen übereinstimmt.“ Das Tankstellengeschäft sieht Mabanaft offenbar nicht mehr als Kernkompetenz.

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OIL! Tankstellen GmbH vor Verkauf

Der deutsche Tankstellenmarkt bleibt in Bewegung: Die Mabanaft Deutschland GmbH & Co. KG verkauft ihre Anteile an der OIL! Tankstellen GmbH und damit ihr Tankstellennetz von 340 OIL! Tankstellen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark an die Prax Group. Mehr als 230 dieser Tankstellen befinden sich in Deutschland. Damit wechselt innerhalb relativ kurzer Zeit nach Esso, OMV und TotalEnergies das vierte Tankstellennetz den Eigentümer.

Die Hintergründe für diese Entscheidung lassen sich nach Lektüre der von Mabanaft herausgegebenen Pressemitteilung erahnen, in der stark auf die „strategischen Schwerpunktbereiche“ der Mabanaft Gruppe abgestellt wird: „Wir wollen unsere Kunden bei der Dekarbonisierung unterstützen und der beste Weg, dies zu erreichen, ist die Nutzung unserer Kernkompetenzen in Beschaffung, Lagerung, Umschlag und Vertrieb von Flüssigkraftstoffen. Daher haben wir die Entscheidung getroffen, uns auf die Dekarbonisierung derjenigen Sektoren zu konzentrieren, in denen der Übergangspfad am ehesten mit unseren Kernkompetenzen übereinstimmt.“ Das Tankstellengeschäft sieht Mabanaft offenbar nicht mehr als Kernkompetenz.

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FTG-News 2023-28 – Branchenstudie Tankstellenmarkt 2022

Die Mobilität verändert sich und damit auch der Standort Tankstelle. Neue Energieformen, ein breites und qualitativ hochwertiges Shop- und Bistroangebot sowie verschiedene Dienstleistungen sorgen dafür, dass Tankstellen auch künftig eine wichtige Rolle innerhalb der Gesellschaft zukommt. Das ergab die aktuelle „Branchenstudie Tankstellenmarkt 2022“, die vom bft Bundesverband Freier Tankstellen und unabhängiger deutscher Mineralölhändler e. V., Bonn, in der zweiten Septemberhälfte der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Die diesjährige Branchenstudie des bft wurde erstmals von der Strategieberatung Prof. Schramm-Klein GmbH durchgeführt. Im Vergleich zu den bekannten, jährlich angepassten Studien von der Scope Investor Services, Berlin, erscheint die aktuelle Studie mit einem deutlich erweiterten Umfang. Auf insgesamt 132 Seiten werden dem Leser alle relevanten Informationen zum Tankstellenmarkt kompakt angeboten. Über die Kernmerkmale, die Entwicklung im zeitlichen Kontext über die Geschäftsfelder hin zu den Zukunftsthemen Alternative Energieträger und Digitalisierung. Abgerundet wird die Studie durch eine Betrachtung der Chancen und Risiken des Marktes, aufgeteilt nach den Geschäftsbereichen Kraftstoffe, Shop-Geschäft und Serviceleistungen sowie Kundenbeziehungen und Kundenbindung.

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Branchenstudie Tankstellenmarkt 2022

Die Mobilität verändert sich und damit auch der Standort Tankstelle. Neue Energieformen, ein breites und qualitativ hochwertiges Shop- und Bistroangebot sowie verschiedene Dienstleistungen sorgen dafür, dass Tankstellen auch künftig eine wichtige Rolle innerhalb der Gesellschaft zukommt. Das ergab die aktuelle „Branchenstudie Tankstellenmarkt 2022“, die vom bft Bundesverband Freier Tankstellen und unabhängiger deutscher Mineralölhändler e. V., Bonn, in der zweiten Septemberhälfte der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Die diesjährige Branchenstudie des bft wurde erstmals von der Strategieberatung Prof. Schramm-Klein GmbH durchgeführt. Im Vergleich zu den bekannten, jährlich angepassten Studien von der Scope Investor Services, Berlin, erscheint die aktuelle Studie mit einem deutlich erweiterten Umfang. Auf insgesamt 132 Seiten werden dem Leser alle relevanten Informationen zum Tankstellenmarkt kompakt angeboten. Über die Kernmerkmale, die Entwicklung im zeitlichen Kontext über die Geschäftsfelder hin zu den Zukunftsthemen Alternative Energieträger und Digitalisierung. Abgerundet wird die Studie durch eine Betrachtung der Chancen und Risiken des Marktes, aufgeteilt nach den Geschäftsbereichen Kraftstoffe, Shop-Geschäft und Serviceleistungen sowie Kundenbeziehungen und Kundenbindung.

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FTG-News 2023-27 – Amtlicher Mineralölabsatz Juli 2023

Die lahmende Konjunktur in Deutschland zeigt sich auch an den Mineralölabsatzzahlen. Aktuell hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die amtlichen Daten des Mineralabsatzes für Juli 2023 veröffentlicht. Der gesamte Mineralölabsatz ging im Juli um 4,4% zurück, nachdem er bereits im Juni um 3,2 % gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat gesunken war. Der direkte Bezug zur Konjunkturentwicklung zeigt sich dabei bspw. beim Rohbenzin, einem Rohstoff für die Chemieindustrie, die ihre Produktion in den vergangenen Monaten um rund 20 Prozent verringerte: Der Rohbenzinabsatz fiel in den ersten sieben Monaten um 19,3 Prozent.

Auch die Nachfrage nach Kraftstoffen war wie bereits im Juni rückläufig.

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Amtlicher Mineralölabsatz Juli 2023

Die lahmende Konjunktur in Deutschland zeigt sich auch an den Mineralölabsatzzahlen. Aktuell hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die amtlichen Daten des Mineralabsatzes für Juli 2023 veröffentlicht. Der gesamte Mineralölabsatz ging im Juli um 4,4% zurück, nachdem er bereits im Juni um 3,2 % gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat gesunken war. Der direkte Bezug zur Konjunkturentwicklung zeigt sich dabei bspw. beim Rohbenzin, einem Rohstoff für die Chemieindustrie, die ihre Produktion in den vergangenen Monaten um rund 20 Prozent verringerte: Der Rohbenzinabsatz fiel in den ersten sieben Monaten um 19,3 Prozent.

Auch die Nachfrage nach Kraftstoffen war wie bereits im Juni rückläufig.

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FTGNews 2023-26 – Foodsharing – Achtsamer Umgang mit Ressourcen

Im Rahmen unserer diesjährigen Mitgliederversammlung stellte Frau Katharina Weßling, Münster, beispielhaft die Tätigkeit der lokalen Gruppierung der deutschlandweit agierenden Umweltorganisation Foodsharing vor. Das Ziel von Foodsharing ist die Schonung von Ressourcen durch einen achtsamen Umgang mit Lebensmitteln.

Frau Weßlings Vortrag stieß auf großes Interesse der Teilnehmenden, die nach Möglichkeiten zur weiteren Verwendung von Bistroware suchen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr verkauft werden kann. Eine Zusammenfassung des Referates finden Sie beigefügt. Falls Sie sich am Netzwerk von Foodsharing beteiligen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Weßling unter der E-Mail-Adresse k.wessling@foodsharing.network.

Foodsharing – Achtsamer Umgang mit Ressourcen

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung des FTG e.V. stellte Frau Katharina Weßling, Münster, beispielhaft die Tätigkeit der lokalen Gruppierung der deutschlandweit agierenden Umweltorganisation Foodsharing vor. Das Ziel von Foodsharing ist die Schonung von Ressourcen durch einen achtsamen Umgang mit Lebensmitteln.

Frau Weßlings Vortrag stieß auf großes Interesse der Teilnehmenden, die nach Möglichkeiten zur weiteren Verwendung von Bistroware suchen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr verkauft werden kann.

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FTG-News 2023-25 – Gesetzentwurf zur verpflichtenden Aufstellung von Schnellladesäulen an Tankstellen

Die Aussage des Bundeskanzlers auf der IAA, Deutschland werde „als erstes Land in Europa in den nächsten Wochen ein Gesetz auf den Weg bringen, mit dem die Betreiber von 80 Prozent aller Tankstellen dazu verpflichtet werden, Schnelllademöglichkeiten mit mindestens 150 Kilowatt für E-Autos bereitzustellen,“ haben Sie sicherlich den Medien entnommen. Bisher ist der Text des Gesetzentwurfs nicht bekannt.

Neu ist die Idee nicht. Bereits in der Vorgängerregierung, in welcher der heutige Bundeskanzler noch Finanzminister war, gab es die Absicht, durch eine Versorgungsauflage Ladestationen für Elektrofahrzeuge an allen Tankstellen verpflichtend zu machen. Nach der Aussage des Bundeskanzlers geht es jetzt „nur“ noch um 80 Prozent aller Tankstellen, die dann allerdings Lader mit mindestens 150 Kilowatt aufstellen sollen.

Die Mineralölwirtschaft hat bereits in der Vergangenheit eine solche Verpflichtung abgelehnt, aus Gründen, die wir weitgehend teilen. Wir halten das Vorhaben für weder sinnvoll noch umsetzbar und deswegen – anders als der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags noch im Jahr 2019 – auch für verfassungsrechtlich bedenklich.

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Gesetzentwurf zur verpflichtenden Aufstellung von Schnellladesäulen an Tankstellen

Die Aussage des Bundeskanzlers auf der IAA, Deutschland werde „als erstes Land in Europa in den nächsten Wochen ein Gesetz auf den Weg bringen, mit dem die Betreiber von 80 Prozent aller Tankstellen dazu verpflichtet werden, Schnelllademöglichkeiten mit mindestens 150 Kilowatt für E-Autos bereitzustellen,“ haben Sie sicherlich den Medien entnommen. Bisher ist der Text des Gesetzentwurfs nicht bekannt.

Neu ist die Idee nicht. Bereits in der Vorgängerregierung, in welcher der heutige Bundeskanzler noch Finanzminister war, gab es die Absicht, durch eine Versorgungsauflage Ladestationen für Elektrofahrzeuge an allen Tankstellen verpflichtend zu machen. Nach der Aussage des Bundeskanzlers geht es jetzt „nur“ noch um 80 Prozent aller Tankstellen, die dann allerdings Lader mit mindestens 150 Kilowatt aufstellen sollen.

Die Mineralölwirtschaft hat bereits in der Vergangenheit eine solche Verpflichtung abgelehnt, aus Gründen, die wir weitgehend teilen. Wir halten das Vorhaben für weder sinnvoll noch umsetzbar und deswegen – anders als der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags noch im Jahr 2019 – auch für verfassungsrechtlich bedenklich.

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